Hallo an alle F1-Freunde!

Die Preseason der F1 nimmt so langsam Fahrt auf. Die nächsten Tage werden die neuen Autos präsentiert, am 18.07.21 wird die Liga 1 in China die ersten Testfahrten starten.

Grund genug für uns also, die Teams vorab in schriftlicher Form unter die Lupe zu nehmen. (Ein Stream wird es voraussichtlich auch bald geben) Wir blicken auf die Ausgangslage, und vor allem auf die selbst ernannten Ziele, an die sich die Teams in dieser Saison messen lassen müssen.

Gleichzeitig lassen wir aber auch die Fahrer zu Wort kommen – die PRL steht schließlich gerade nach der intensiven Silly Season vor vielen Fragen rund um die neuen Fahrer-Team Kombinationen.

Doch fackeln wir nicht lange, starten wir. Wir beginnen aus der umgedrehten Reihenfolge des letztjährigen WM-Stand’s.

Zuschauer, welche die PRL die letzten Jahre nicht verfolgt haben, würden meinen, dass wir nun vom letztjährigen 1. und 2. Platz starten. Doch den Fans ist natürlich klar, dass dem leider nicht so ist. Die beiden britischen Traditionsteams Williams und McLaren gehören zu den erfolgreichsten und ältesten Teams der F1 und der PRL. Nachdem Williams bereits seit einigen Jahren im Tabellenkeller unterwegs ist, gesellte sich vergangene Saison traurigerweise auch McLaren dazu und kämpfte mit dem einstigen WM-Rivalen um die goldene Ananas. Doch die Zeichen stehen positiv und es gibt Lichtblicke bei beiden Teams.

Wir nehmen die beiden Rennställe unter die Lupe und veröffentlichen gerade vom strauchelnden McLaren-Team Aussagen, mit denen die wenigsten gerechnet hätten.

Mit dem Klick auf den Teamnamen, gelangt man auf die ausführliche Seite des Teams in der PRL, mit Statistiken und der gesamten PRL-Historie.

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Williams Racing

Ausgangslage

Die neue Saison soll für Williams die Wende weiter beschleunigen. Nach dem punktemäßigen Aufwärtstrend im zweiten vergangenen Halbjahr und dem ersten Podest nach fast fünf Jahren, wollen die Konstrukteursweltmeister von 2013/14 und 2014/15 endlich wieder den Anschluss an das Feld finden und sich im Mittelfeld rehabilieren.

Mit den neuen Eigentümern sowie dem neuen deutschen CEO und Teamchef Jost Capito, der bereits VW in der Rally WM auf Vordermann brachte, soll zusammen mit der Budgetdeckelung und neuen jungen Fahrern ein Fundament entstehen, welches das Team bald wieder nach oben bringen soll.

Das neue Auto nennt sich FW43B und ist wie alle anderen Autos im Feld bedingt durch den Regularien eine B-Version des letztjährigen Models. Die überwiegend weiße Lackierung wurde gegen ein neues Design getauscht. Williams will mit den Grund-Farben weiß und blau sowie den gelben Akzenten an erfolgreichere Zeiten Mitte der 1980er und 1990er Jahre erinnern. Trotz der augenscheinlich wenigen Änderungen beschwört der Teamchef. „Wir haben unter der Verkleidung kräftig aufgeräumt. Trotz der Homologation kannst du einiges machen. Das haben wir getan. Wir haben es geschafft, Gewicht zu sparen.

Ziele

Williams will den Anschluss an das hintere Feld wieder gelingen. Nach Jahren des Hinterhergurkens ist man in Grove positiv gestimmt. Eine Verbesserung in der Punktzahl und der Kampf um KWM-Platz 8 und 9 wären für das ehemals erfolgsverwöhnte Team nach den erfolglosen letzten Jahren ein Schritt nach vorne. Zu viel Wunder darf man jedoch gerade in diesem Übergangsjahr nicht erwarten. Doch gerade das gibt den neuen jungen Fahrern Zeit ohne Druck in die Liga 1 zu finden.

Fahrer Interview

Da Williams bis dato nur einen Fahrer bekannt gegeben hat, startet unsere Interview Reihe mit einem kurzen Interview mit dem neuen Williams Piloten Marcelx2000.

  1. Willkommen in Liga 1 Marcel! Freust du dich schon auf die erste Liga und die neue Saison? Bist du schon aufgeregt?

Die Vorfreude auf Liga 1 ist rießig und ich freue mich jetzt schon auf den Saisonstart. Aktuell bin ich nicht aufgeregt aber vor den Rennen werde ich es auf jeden Fall wieder sein, aber da bin ich mit Sicherheit nicht der einzige denn das ist normal.

2. Wie wirst du die ersten Rennen angehen? Eher vorsichtig oder gleich volle Attacke?

Schwer zu sagen. Ich werde von Beginn an alles geben und jedes Rennen versuchen das Beste rauszuholen. Vorsicht gehört immer dazu aber wer nicht versucht zu attackieren wird auf Dauer vermutlich nichts erreichen also werde ich wie auch in Liga 2 hart aber fair fahren.

3. Was ist dein Ziel für deine erste Saison?

Vor der Saison ist ein genaues Ziel schwierig zu formulieren. Es gibt viele neue Fahrer in der Liga und man muss abwarten wie die Fahrer mit den neuen Autos zurecht kommen deshalb denke ich dass man einige Rennen abwarten muss und in der Winterpause sich ein Ziel für die restliche Saison setzen kann. Vorerst wird das Ziel sein das Auto kennen zu lernen, konstant zu werden und durch eine gute Strategie in die Punkte zu fahren.


McLaren F1 Team

Ausgangslage

Nach einem katastrophalen Jahr, welches das Team auch bedingt durch die Corona-Krise fast auf den letzten Platz der KWM beförderte lautet die Devise: „Es kann nur besser werden“. Man will das vergangene Krisenjahr hinter sich lassen und wieder zur alten Stärke der Vorjahre finden. Maßnahmen dazu, wurden hinreichend getroffen. Mit Haraldinho und Dendemeier verpflichtete das britische Traditionsteam eine der wohl zuverlässigsten und eingespieltesten Fahrerpaarungen im Feld und das direkt für mehr als ein Jahr.

Dazu kommt, dass das Team nach den Wechseln zu Honda und Renault, ab sofort wie auch schon vor 2015 mit Mercedes Antrieben an den Start gehen wird. Durch den Motorenwechsel war das Team gezwungen, bereits früh in der vergangenen Saison die Evolutionen abzuarbeiten um über die Pause das Heck auf den neuen Motor anzupassen. Der neue MCL35M soll dabei trotzdem alle Schwächen des Vorgängers ausbügeln und das Team trotz Übergangsjahr wieder auf Kurs bringen.

Ziele

Die ausgegebenen Ziele, welche man bei der Präsentation des neuen Autos vor allem auch beim neuen Fahrer Haraldinho in den Presse-Statements lesen durfte, verblüffte das Fahrerlager. Trotzdessen, dass das Team das letzte Mal vor sechs Jahren ein Titel holte und der letzte Sieg ebenfalls aus der Saison 2015/16 datiert und man sich in den letzten vier Jahren konsequent verschlechterte, gibt man mit Platz 3 der KWM das Ziel aus, vor allem auch mit dem Mercedes Motor und der Hilfe der neuen Fahrerpaarung die Lücke zu den Topteams in dieser Saison zu schließen. Ob das in den letzten Jahren eher bodenständige Team um Andreas Seidl Ernst macht oder mit diesen eher aus der Ron-Dennis-Ära bekannten ehrgeizigen Aussagen Sponsoren an Land ziehen will, bleibt abzuwarten. Am Ende wird das Team an den Aussagen, in dieser Saison hinter den zwei besten Teams mitzufahren, gemessen werden.

Fahrer Interviews

Das altbekannte Duo Dendemeier-Haraldinho dockt nun nach den Jahren bei Red Bull und Renault beim britischen Traditionsstall an. Während der Schwede Dendemeier eher bescheiden auftritt, überrascht Haraldinho wie bereits angedeutet mit gewagten Aussagen und legt die Latte für das Team damit hoch.

1.   Wie viele andere Piloten warst auch du einer der Schachfiguren der Silly Season im Mittelfeld und hast die Farben gewechselt. Du fährst bekanntlich nun mit McLaren für eines der ältesten Traditionsteams. Wie waren deine ersten Wochen beim Team?

Super! Ich wurde herzlich aufgenommen, habe mir das tolle Werk angeschaut und mich den meisten Mitarbeitern vorgestellt. Alle, sowohl das Team als auch ich, waren sehr aufgeregt. Der Respekt voreinander ist extrem und die Hoffnung nach der enttäuschenden letzten Saison wieder ganz nach vorne zu kommen, ist groß.

2.   Dein Wechsel warf bei vielen Experten Fragen auf, vor allem wenn man auf den letztjährigen WM-Stand schaut. McLaren wechselt in dieser Saison auf Mercedes Motoren. Glaubst du, dass das Team wieder in die Form von vor 2020/21 findet?

Nein, glaube ich nicht. McLaren möchte nicht in die Form von vor 2020 zurückfinden und nicht mehr um Platz 5 in der KWM fahren. Langfristig wollen wir ganz nach vorne. Das Feld ist zwar so stark wie nie, aber das spornt uns nur zusätzlich an, zu zeigen was im Auto und im Team steckt. Als Team möchten wir diese Saison Platz 3 erreichen.

3.   In der letzten Saison warst du bei Renault im Mittelfeld als „Best of The Rest“ oft direkt hinter den Spitzenteams platziert. Unabhängig vom Material: Was sind deine persönlichen Ziele für das Jahr?

Ich habe keine Lust mehr auf vordere Mittelfeldplätze. Mein Ziel ist es, um den Titel zu kämpfen. Ich bin hochmotiviert und werde alles geben, um den entscheidenden Schritt nach vorne zu machen. Alles andere wäre eine Enttäuschung für mich und das Team. Der Druck ist hoch, das Team hat viel investiert, jetzt sollen Ergebnisse folgen. Wahrscheinlich werden einige über diese Worte lachen, aber so ist es halt. Wir kennen alle das alte Sprichwort. Mir ist auch bewusst, dass ich an diesen Aussagen später gemessen werde, das Risiko nehme ich in Kauf. Die Presse wird sich freuen, egal wie es ausgeht ;)

4.   Die F1 fährt in dieser Saison Corona-Bedingt auf vielen Traditionsstrecken. Was sagst du zum aktuellen Kalender und was würdest du ändern, wenn du bestimmen könntest, wo die F1 in den nächsten fünf Jahren ihre Zelte aufschlägt?

Der Kalender ist genial! Es ist das erste mal, dass ich mich auf wirklich alle Strecken freue, bis auf Jeddah. Ich bin schon sehr gespannt auf Imola und Portimao. Meine Aufregung ist riesig. Besonders freue ich mich über den Saisonstart in Bahrain. Ist mal was anderes und ich mag die Strecke deutlich lieber als Melbourne.
Könnte ich beim Kalender mitreden, würde ich sofort alte Traditionsstrecken wie den Nürburgring, Hockenheim, Magny Cours, Buenos Aires oder Fuji zurückholen und Strecken wie Istanbul, Imola, Portimao, Mugello fest im Kalender verankern. Die ganzen Parkplatzstrecken wie in Sotchi, Les Castelles oder die öden Wüstenrennen in Abu Dhabi und wahrscheinlich auch Jeddah würde ich kicken. Ebenfalls zurück holen würde ich die Strecke in Sepang, die ich immer sehr sehr gerne mochte.

5.   Zu guter Letzt: Mit Dendemeier bist du die vergangenen Jahre quasi Hand-in-Hand zwischen den Teams hin und her gewechselt. Was schätzt du an der Zusammenarbeit mit deinem Teamkollegen und wie siehst du seine Chancen, dieses Jahr sein Pech abschütteln zu können?

Mit Dende ist die Chemie im Team sehr angenehm. Er ist mittlerweile abseits der Strecke mein bester Freund geworden, mit dem ich daher sehr gerne im Team zusammenfahre. Wir tauschen uns während der Rennen regelmäßig über Strategien und Vorkommnisse aus und motivieren uns gegenseitig. Ich weiß seine Rückendeckung auf und neben der Strecke sehr zu schätzen.


Ich wünsche mir natürlich sehr, dass er sein Pech bei Renault gelassen hat und zu seinen Leistungen von 2018 bei Toro Rosso zurückfindet. Ich werde ihn dabei so gut es geht unterstützen, genaueres darf ich nicht verraten. Wir haben jedenfalls schon zusammengesessen und uns Gedanken gemacht und Strategien erarbeitet. Ich denke das wird ein gutes Jahr für uns. Vielen Dank für das Interview, wir sehen uns in China!

1.   Mit deinem Wechsel zu McLaren dürftest du so langsam in deinem Schrank alle Farben des Regenbogens zusammen haben. Wie sehr freust du dich auf die neue Aufgabe und fühlst du dich ausreichend erholt um im August loszulegen?

Ja, da hast Du Recht. Da wird es langsam auch ein interessantes Ziel, für jedes Team in der PRL zu fahren. Aber langsam reicht es auch mit der Teamwechselei. Sich jedes Jahr auf eine neue Umgebung einzustellen ist auf Dauer auch nicht so angenehm. Ich hoffe, das war jetzt auch das letzte Mal und ich kann bei McLaren endlich mal in Ruhe ankommen. Ich freu mich sehr auf McLaren. Da hat sich in den letzten Jahren wirklich viel positives getan, auch wenn das aus den Ergebnissen im letzten Jahr nicht so ersichtlich war. Jetzt kommt noch der Mercedes-Motor dazu, das Jahr steht also unter einen guten Stern.
Ich fühle mich erholt, defintiv. Ich hab in der Saisonpause einfach mal abgeschalten, mich viel in anderen Bereichen  umgeschaut und das tat wirklich gut. Zugegeben bin ich immer noch etwas im Urlaubsmodus. Aber ich hab Großes vor und den Urlaubsmodus werd ich dann bei den ersten Simulatorarbeiten und v.a. auch Testfahrten schnell ablegen und mich sehr auf die Saisonvorbereitung konzentrieren.

2.   Du warst letzte Saison der Pechvogel. Wo Carbonteile flogen, warst du meistens unverschuldet dabei. Glaubst du, dass du bei McLaren dieses Pech abschütteln und in deine alte Form finden kannst?

Ich hoffe, ich konnte das Pech abschütteln und bei Renault bzw. Alpine lassen. Ich hab es jedenfalls gut in den Renault-Hallen versteckt und es wird mich hoffentlich nicht so schnell wieder finden. In die alte Form finden wird ein schweres unterfangen. Machen wir uns nichts vor. Das Feld ist vor allen in den letzten 2 Jahren sehr eng zusammen gerückt. Da kann ein kleiner Fehler den Unterschied zwischen Platz 5 und Platz 12 bedeuten. Noch dazu kommen dieses Jahr die neuen Materialeigenschaften, die Fehler noch stärker bestrafen. Aber ich werde mich in der Vorbereitung ordentlich rein hängen, damit ich wieder weiter vorne lande. Denn ganz ehrlich. Ohne respektlos gegenüber den langsameren Teams und Fahrern zu sein, aber wenn man vordere Mittelfeldplätze , hier und da auch mal ein Podium aus vergangenen Jahren gewohnt ist, macht es auf Dauer keinen Spaß, um den letzten Punkt zu kämpfen. Ganz egal ob unverschuldet oder durch eigene Fehler bzw. Schwächen. Das ist nicht das, was mich erfüllt. Ist das wieder der Fall, wird das defintiv meine letzte Saison. Ich, aber auch Harald, wir als Team werden hart dran arbeiten, dass das nicht passiert.

3.   Du hast mittlerweile nach Blackice und Jake die meisten Rennen der PRL auf den Buckel. Aus den unteren Ligen drücken die jungen Talente. Wie schwierig ist es für die alteingesessenen Fahrer wie dich, da nicht durchs Raster zu fallen, bei dem immer noch höher werdenden Niveau?

Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Wie du sagst, junge Talente streben nach vorne. Wir hatten letztes Jahr viele Fahrer aus Liga 2 und 3 als Ersatzfahrer in der Liga 1 dabei. Einige haben den Aufstieg geschafft, weil sie auch dauerhaft überzeugen konnten. Dann gibt es aber auch die Fahrer, die zwar schnell, aber zu stürmisch und fehleranfällig sind. Talent ist eben nicht alles. Klar müssen wir uns bei manchen Dingen schon stärker strecken, weil es uns mit unserer Anzahl an Rennen hier und da auch etwas schwerer fällt, sich an geänderte Bedingungen anzupassen. Wir haben da einfach einen gewissen Trott und Vorlieben, die die neuen jungen Fahrer eher umfahren können. Das hat man ja zum Beispiel bei Jake und Blacky 2019 gesehen, als die Fahrzeuge plötzlich mehr untersteuert haben. Beide hatten wirklich Schwierigkeiten damit, weil sie ein anderes Fahrverhalten gewohnt sind.

Uns hilft aber ganz stark die Erfahrung und der Umgang in bestimmten Rennsituationen, bei denen wir und letztendlich auch unsere Teams von unserer Erfahrungen profitieren. Wir schauen auch im großen und ganzen nicht auf einzelne Rennen, sondern auf das Gesamtbild. Wenn die jungen Wilden mal 2, 3 Rennen Pech haben, bricht teilweise doch schon eine Welt zusammen. Einige Neulinge mit meiner Pechsträhne letztes Jahr würden vermutlich nach der Hälfte der Saison alles hinschmeißen. Natürlich hat es mich auch gewurmt. Mit der Zeit lernt man aber damit umzugehen, sich nach solchen Phasen auch mal den Mund abzuwischen und sich von einigen schlechten Ergebnissen nicht ganz so aus der Ruhe bringen zu lassen. Dabei ist es dann egal, ob Fahrer schon über 100 oder über 30 Rennen auf dem Buckel haben.
Aber darum sind alte Hasen wie Jake, Blacky oder eben auch ich, genauso wichtig für die Teams, weil wir einfach nochmal ganz andere Dinge im Blick haben.

4.   In dieser Saison fährt die F1 auf einem von den Fans gefeierten Strecken-pool und einer ungewohnten Reihenfolge. Auf welche Änderung / Neuerung freust du dich am meisten?

Am meisten freu ich mich wirklich auf die Abwechslung durch die geänderte Streckenreihenfolge und auch Imola. Schon in den Jugendklassen bin ich sehr gerne in Imola gefahren. Ich kenn sogar noch die Strecke mit der Schikane vor Start – Ziel. Das wird mir wirklich Spaß machen, auf die Lieblingsstrecke meiner Jugend zurück zu kehren.
Ich freu mich aber auch auf das neue Quali-Format. Im ersten Moment war ich von der Änderung nicht so begeistert. Zugegebn auch aus egoistischem Grund, ich bin nun mal kein guter Quali-Fahrer. Mittlerweile denk ich aber sehr positiv darüber und denke es wird unglaubliche Spannung bieten. Und nicht für die Fahrer, sondern auch für die Zuschauer.

5.   Was sind deine persönlichen Ziele für die Saison, bei denen du, wenn wir dich nach 15 Rennen fragen würdest, zufrieden wärst?

Ich wäre schon zufrieden, wenn ich von den 15 Rennen 14 mal die erste Runde unbeschadet überstehe *lacht* Nein, im Ernst. Ich möchte wieder im vorderen Mittelfeld mitkämpfen. Ich muss hier und da kleinere Fehler abstellen, weiterhin an meiner Konstanz arbeiten. Mein Ziel ist es natürlich auch näher an Harald dran zu sein, ihn auch öfter mal auf der Strecke zu schlagen. Als Team möchten wir gemeinsam das Feld aufmischen und für Überraschungen sorgen. Und für die Überraschungen möcht ich mit zu beitragen. Pechvogel der Saison ist ein witziger Titel, den habe ich letztes Jahr dann gerne mitgenommen. Aber der Titel Überraschung der Saison ist dieses Jahr erstrebenswerter.


Das war also Teil 1 unserer Team-Analyse vor der Saison. In den kommenden Tagen geht es dann weiter!