Hallo und Herzlich Willkommen aus dem Fürstentum Monaco. Auch diesmal versprach der Grand Prix
im Leitplanken-Kanal wieder Action und Spannung mit einem Ergebnis, in dem man die Leistung der
ersten beiden nicht genug würdigen kann. Doch zuerst blicken wir auf die beiden zehnten Plätze und
beginnen mit einem Newcomer.

Ein vielversprechendes Debüt, was wir von Falkberg in Monaco erleben durften. In der Quali stellte er seinen pinken Renner auf Platz 9. Doch durch ein souveränes, ohne Fehler geprägtes Rennen überquerte er als 7. die Ziellinie und konnte durch die Zeitstrafe seines Teamkollegen den 6. Platz
erobern. Am Ende rutscht er dadurch verdient auf P10 des Powerrankings.

Der AlphaTauri von Xeria war in der Startaufstellung weit vorne zu finden. Er konnte sich hinter den Mercedes und Robin auf P4 einordnen und hoffte dadurch auf ein gutes Ergebnis. Allerdings machten ihm einige Berührungen auf der engen Strecke einen Strich durch die Rechnung und er musste letztlich das Rennen aufgeben. Wann werden wir die starken Ergebnisse erleben, die er durch einige starke Runden immer wieder andeutet? Aktuell muss er im Power Ranking um 4 Plätze zurück auf die
10.

Einen Platz vor Xeria finden wir den zweiten AlphaTauri von Markus wieder. Zum ersten Mal im Ranking dabei, setzt er sich auf P9. Dies folgt natürlich aus dem starken Ergebnis aus Monaco. Im Quali noch auf P10 gelandet, fuhr er fehlerfrei und konnte letztlich mit P5 eine starke Platzierung mit vielen Punkten einfahren. Er scheint wieder angekommen zu sein und hofft vermutlich in Baku wieder eine solche Leistung abliefern zu können.

Der Österreicher kann seinen Platz in der Top 10 verteidigen. Im Rennen landete er auf Platz 10 und sammelte so wieder einmal wichtige Punkte für sein Team. Er fuhr ein solides Rennen ohne Fehler. Auch er war in den Startcrash verwickelt und musste frühzeitig in die Box und den Flügel tauschen. Ohne diesen zusätzlichen Besuch seiner Crew hätte noch mehr drin sein können. Er verbessert sich um 2 Plätze auf die 8.

Haraldinho verbessert sich im Ranking um einen Platz auf die 7. Er konnte in der Quali einen starken 5.Platz einfahren. Das war mal endlich wieder eine Platzierung, mit der er zufrieden sein konnte. Für das Rennen erhoffte er sich dann eine gute Platzierung und einige Punkte. Allerdings ging das nicht auf und er kam letztlich nur auf P8 ins Ziel. Seine gewohnten Leistungen aus dem Vorjahr sind noch nicht zu sehen. Vermutlich wird er hoffen, ab Baku voll durchzustarten.

In Spanien noch im Kampf um den letzten Podiumsplatz, musste er diesen heute von weit entfernt in Augenschein nehmen. P9 und 2 Runden Rückstand werden nicht seinen Erwartungen entsprechen. Allerdings darf er sich von diesem einen Rennen nicht entmutigen lassen, denn jetzt kommt mit Baku seine Lieblingsstrecke. Werden wir hier dann das erhoffte Podium zu sehen bekommen?

35 Punkte Rückstand auf seinen Teamkollegen und WM-Führenden Sprittner nach gerade einmal 6 Rennen. Das wird ihm definitiv nicht gefallen. Hatte er in Monaco mit P2 eine gute Ausgangsposition
geschaffen, machte ihm aber nach ein paar Kurven am Casino der Regen zu schaffen. Er drehte sich und musste dann das Rennen aufgeben, als die nachfolgenden Fahrer ihm nicht mehr ausweichen konnten und ihm ins Auto fuhren. Kommt er in Baku wieder näher ran an die WM-Spitze?

Nowi fuhr in Moncao ein gutes Rennen, landete letztlich auf P3. Allerdings musste auch er sich den beiden Führenden geschlagen geben. Ein gutes Qualifying ist ja bekanntlich für Monaco ein Muss um im Rennen eine gute Platzierung erreichen zu können. Allerdings schaffte Nowi P3 auch ohne ein gutes Qualifying. Dort erreichte er nur P8, was nicht seinem Anspruch entspricht. Doch durch ein solides und fehlerfreies Rennen konnte er einige Plätze gut machen. In der Gesamtwertung mit gerade einmal 11 Punkten Rückstand auf den WM-Führenden lässt für die weitere Saison noch
einiges erhoffen.

Der König von Monaco lieferte in Monaco ein Rennen ab, welches selbst die WM-Konkurrenten von Red Bull in den Schatten stellte. Zu Beginn um gerade mal 0,004 Sekunden an P2 in der Quali vorbeigeschrammt, konnte er sich nach Schwatzgelb´s Unfall auf P2 einreihen. Die Pace von Robin
war wie vom anderen Stern und konnte ihm letztlich wieder den 2. Platz sichern, zum 6. Mal im 6. Rennen. Trotz dieser Leistung konnte er P1 nicht einfahren, denn es gab noch einen Fahrer, der einen
Tick schneller war…

Spätestens nach diesem Rennen ist Sprittner ein großer Favorit auf den WM-Titel in diesem Jahr. Pole geholt, im Rennen bis auf P2 alle überundet, teilweise auch 3-Mal. Ebenso wie Robin eine Pace, wie man sie in Monaco vermutlich lange nicht mehr gesehen hat. Eine so konzentrierte Leistung über 78 Runden abzuliefern bedarf einer enormen Kraftanstrengung. Gepaart mit seinem Können eine schwer schlagbare Kombination, an der sich die Top-Fahrer noch einige Male die Zähne ausbeißen werden. Für ihn geht es daher im Ranking sowie der Fahrer-WM auf P1. Ein verdienter Platz 1.

BlackPanther steht nach seinem starken Rennen in Spanien weiterhin zusammen mit Sprittner an der Spitze des Rankings. In der Quali war er ebenso wie Nowi nicht so stark unterwegs wie man es erwarte konnte. Trotzdem konnte er lange Zeit auf P3 fahren, musste auf kurz vor Schluss nochmal in die Box und verlor das Podium an Nowi. Trotzdem reicht es noch, um P1 im Ranking zu behaupten. Doch kann er dies auch in Baku verteidigen?