Teaminformationen

TeamsitzHinwil (CH)

Kiffkopp17

Egga1245
TeamchefFrederic Vasseur
ChassisC41
MotorFerrari 065
in der Liga seit:Saison 11/12

Teamstatistiken

Starts:189
Konstrukteur-Titel-
Fahrer-Titel-
WM-Punkte:1413
Siege:4
Poles:4
Podien:26
Schnellste Runden:13

Teamhistorie

Sauber ist ein Schweizer Motorsport-Rennstall mit Sitz in Hinwil im Zürcher Oberland. Seit jeher ist das Team bekannt dafür, Junioren in die F1 zu bringen. Aktuelle Beispiele in der PRL sind Blackice, Haraldinho und Sprittner.

In der Saison 13/14 fuhr Sauber in der PRL um die Meisterschaft und erzielte das bis heute beste Saisonergebnis. 2017/18 konnte man erneut auftrumpfen und landete in der KWM erneut auf Rang 2

Das Team ist technisch und politisch eng mit der Scuderia Ferrari verbunden. Aufgrund einer Partnerschaft mit dem Fiat-Konzern tritt es aktuell unter dem Sponsoring-Namen Alfa Romeo Racing und mit Ferrari-Motoren in der PRL an.

2021/22

Alfa Romeo setzt auf Beständigkeit und geht mit dem Österreicher Blackice in die dritte Saison. Neben ihn wird mit Egga ein kompletter Neuling platziert, der vergangene Saison bei McLaren als Ersatzfahrer unterwegs war.

Blackice soll dem Rookie mit seiner Erfahrung helfen, seinen Weg in die F1 zu finden. Das Ziel von Alfa Romeo bleibt genauso wie im Vorjahr, das bestmögliche Ergebnis im Mittelfeld zu erzielen und mit dem rundum verbesserten Ferrari Motor einen Schritt nach vorne zu machen.

2020/21

Während BlackIce seinen Vertrag bei Alfa Romeo Racing auch für die Saison 2020/21 verlängert hat, legt sein Kollege Jake nun ein „Sabbatical“ ein, kehrt der Königsklasse für mindestens eine Saison den Rücken und rückt in die zweite Reihe als Ferrari und Alfa Romeo Berater und Ersatzfahrer. Neuzugang im Team ist der Routinier Nevio, der bereits letzte Saison zum GP von Japan als neuer Fahrer verkündet wurde und jede Menge Erfahrung mit bringt. Alfa Romeo bzw. Sauber hielt  weiter an den Werten Konstanz und Erfahrung fest anstatt wie sonst oft üblich junge vielversprechende Talente ins Cockpit zu setzen. Das Ziel war klar: Man will das Mittelfeld gehörig aufmischen und wenn möglich anführen.

Das Ziel verfehlte die schweizer/italienische Allianz leicht, auch bedingt durch den Nachteil des Ferrari Motors. Bis zur Saisonmitte taten sich Team und Fahrer wie im Vorjahr weiterhin schwer, konstant in die vorderen Punkteränge zu fahren. Erst mit der Ankunft von Ersatzfahrer Kiffkopp gelangen dem Team starke Einzelresultate, auch bedingt durch Chaos-Rennen. So gelang sogar eine Pole und ein Podest, welches das Team im Kampf ums Mittelfeld nach vorne schob.

Am Ende beendete das Team die Saison mit Rang 7 einen Platz besser als vorherige und holte 11 Punkte mehr.

2019/20

Für die Saison 2019/20 wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Der Name „Sauber“ war Geschichte und tauchte nur noch in der Nennliste auf, Alfa Romeo als Hauptsponsor stockte die Finanzen im Team nochmals auf. Das war auch nötig, denn mit den beiden alten Hasen BlackIce und Jake wechselten zwei sehr erfahrene Toppiloten zum Rennstall aus der Schweiz. Beiden fuhren bereits zu Ferrari-Zeiten schonmal zusammen und kennen sich daher bestens. Das Ziel mit dieser Fahrerkombination war klar: Man wollte wieder die Top 5 angreifen und aus dem Tabellenkeller klettern.

Dieses Vorhaben scheiterte allerdings auf ganzer Linie und die gemeinsame Saison wurde für beide Piloten zum Horror – ein fünfter sowie zwei sechste Plätze waren das höchste der Gefühle für die beiden Routiniers. In der Fahrer-Tabelle schloss man die Saison auf den enttäuschenden Plätzen 11 und 14 ab, während man in der Konstrukteurs-WM immerhin von Platz 8 in der Vorsaison auf den siebenten Rang aufsteigen und so wichtige Millionen für die Entwicklung für die nächste Saison abstauben konnte.

2018/19

Die Hoffnungen waren mit der Ankunft des neuen Hauptsponsors Alfa Romeo groß. Das Ziel war ganz klar die Wiederholung des Vorjahreserfolges. Nach dem Abgang von Harald und Viper wurde das Comeback von Stevonator bekannt gegeben. Man legte viele Hoffnungen in ihn, wurde jedoch enttäuscht. Der Saisonauftakt verlief mit Platz 4 sehr zufriedenstellend, allerdings glänzten danach beide Stammfahrer mit Abwesenheit. Stevonator trat nach dem Großen Preis von Silverstone komplett zurück, auf der anderen Seite der Garage wurden die Fahrer reihenweise ausgetauscht. Erst mit Faint Basti kam ein zuverlässiger Fahrer ins Team, der sich nach einigen Eingewöhnungsproblemen zum soliden Punktegarant mauserte und in Mexiko mit Platz 4 sein bestes Saisonergebnis einfuhr.

Aufgrund der Probleme konnte Sauber nicht an das Vorjahr anknüpfen – Am Ende belegte das Team den 8. Platz in der Konstrukteurswertung.

2017/18

In der Saison 2017/18 präsentiert sich Sauber im neuen Look, ganz im Stile des 25. Jubiläums. Bereits über die Saisonpause tat sich viel: Teamchefin Monisha Kaltenborn wurde von den neuen Investoren durch Ex-Renault Teamchef Frederic Vasseur ersetzt. Neben Haas war Sauber wohl das Highlight der Saison.

Die Tatsache, dass man mit einem alten Ferrari Antrieb der Vorsaison fahren wird, sollte dem Team laut Experten zum Verhängnis werden. Diesen Nachteil verwandelte man sensationaller Arbeit am Chassis zu einem Gewichtsvorteil und galt zumeist als Reifensparer. Mit Haraldinho und Viper, zwei Fahrern die sich ans Limit pushten gelang es dem Team 9 mal auf dem Treppchen zu stehen und am Ende trotz deutlich weniger finanzieller Mittel einen starken 2. Platz in der KWM noch vor dem Ferrari Werksteam einzufahren. In der Fahrewertung lagen beide Sauber Piloten am Ende unter den Top 5. Die Zukunft des Rennstalls war auch gesichert, nachdem Alfa Romeo bekannt gab, im kommenden Jahr bei Sauber als großer Sponsor einzusteigen.

2016/17

Im letzten Moment schaffte das Team Anteile an Schweizer Investoren zu verkaufen. So gelang dem Team ein halbwegs akzetables Jahr, bei dem man mit den Fahrern Markus und Goldeneye auf Konstanz setzte. Trotz allem wurde es am Ende wieder der letzte Platz in der KWM.

2015/16

In der Saison 2015/16 feierte das Schweizer Team dann sein Comeback. Ein gutes Jahr war es jedoch erneut nicht. Mit dem aerodynamisch unterlegenen Auto schaffte es das Team bestehend aus Binkowski und Undefeatable nur auf den 7. und vorletzten Platz der KWM. Die Geldnot wurde dazu immer schlimmer.

2014/15

Die große Krise an der F1 machte trotz der guten Vorjahresergebnisse auch nicht vor Sauber halt. Das Schweizer Team schaffte es nicht die hohen Antrittskosten und die Preise für die neuen Motoren zu bezahlen und bestritt nicht mal Testfahrten. Ein ganzes Jahr ohne Sauber in der PRL.

2013/14

Die Saison 2013/14 ging in die Geschichte ein und bleibt bis heute in Erinnerung. Es war das Jahr der Privatteams, darunter auch Sauber. Man schaffte es trotz weniger Resourcen ein WM fähiges Auto zu entwickeln und lieferte sich zum Augen reiben vieler ein unerbittlichen Kampf gegen das Williams Team. Mit den Fahrern Germanpaddy und Alron gelangen dem Team mehrere Siege, Poles und Podien. Nur durch eine dumme Aktion des Fahrers Germanpaddy, verlor das Schweizer Team am Ende den Kampf um die Fahrerweltmeisterschaft, nachdem die FIA den Deutschen aufgrund Fehlverhaltens disqualifizierte. Trotz allem landete das Team in beiden Wertungen auf Platz 2 und war wohl die Überraschung der Saison.

2012/13

Doch bereits im darauffolgenden Jahr zeigte sich eine drastische Besserung. Mit der Neuverpflichtung von Blackice und Kentoh geling den Schweizern eine erfolgreiche qualitativ hochwertige Fahrerpaarung. In Kombination mit dem reifenschonenden Sauber C31 gelangen dem Team einige Achtungserfolge. Nur aufgrund der Tatsache, dass sich der Österreicher Blackice ab Saisonmitte alleine durch das Mittelfeld kämpfen musste und Kentoh das Team und die F1 bis heute aus unerklärlichen Gründen ohne Vorwarnung verlies, landete man am Ende nur auf Platz 6 der KWM.  Blackice schaffte jedoch ein sensationellen 5. Platz in der FWM, noch vor beiden Ferrari Werksfahrern. Der Freifahrtschein zum Ferrari Cockpit.

2011/12

Das erste Jahr in der PRL lief für das kleine Sauber Team nicht gut. Man war letzte Kraft, fuhr unregelmäßig mit, investierte aber auch bereits früh in die nächste Saison. Mit den Fahrern Mtk70 und Mr. Walter landete man am Ende auf den letzten Plätzen in allen Wertungen.

Saisonstatistiken

SaisonChassisMotorFahrerGPSiegePodienPolesschn. Rdn. AusfällePkt.WM-Platz
2011/12 Liga 1Sauber C30Ferrari 056 2,4l V8mr walter
Mtk1970
190000298.
2011/12 Liga 2---000000-
2012/13Sauber C31Ferrari 056 2,4l V8BlackIce092
Kentoh
2002131936.
2013/14Sauber C32Ferrari 056 2,4l V8AlronMcBong
GermanPaddy
19413133942.
2014/15Sauber C33--000000-
2015/16Sauber C34Ferrari 059/4 1,6l V6Binkowski
Keek
Undefeatable
150000347.
2016/17Sauber C35Ferrari 059/5 1,6l V6Markus6184
MountyAlm
xxGoldeneyexx
210000689.
2017/18Sauber C36Ferrari 059/5 1,6l V6LORDS Viper
Haraldinho
19091152932.
2018/19Sauber C37Ferrari 1.6 V6BBG Ghost
Crazyfighter ZZ
Faint Basti890
Sprittner92
Stevonator
1800004738.
2019/20C38Ferrari 1.6 V6Blackice092
Jake Thatch
Manuele81
2000023+5968.
2020/21C39Ferrari 065Blackice092
Jake Thatch
Kiffkopp
Nevio81
19011251076.
2021/22 C41Ferrari 065Blackice092
Egga1245
Kiffkopp17
19010241268.